Über den Jahreswechsel 2012/2013 trat ich meine Reise nach Sri Lanka aus der „Not“ geboren als Last Minute Reise allein an.
Am 27.12.2012 ging es über Dubai als Zwischenstopp weiter nach Colombo. Morgens auf Sri Lanka gelandet begrüßte mich das Land mit schwüler Wärme. Ein Taxi brachte mich zu meinem Hotel nach Negombo. Während der Fahrt revidierte ich mein Vorhaben ein Motorrad zu mieten um die Insel so zu erkunden. Es ist absolut nicht empfehlenswert auf Skri Lanka als Mitteleuropär selber zu fahren!! Es gibt keine offizielle Statistik über jährliche Verkehrsopfer auf Skri Lanka – meine Vermutung ist eine sehr hohe Zahl.
Landschaftlich ist Skri Lanka farbenfroh, sehr grün und bietet traumhafte Strände. Da ca. 70% der Einwohner Buddhisten sind, gibt es viele Tempel. Buddha Statuen sind in quasi jeder Ecke zu sehen.
Die Bevölkerung (ca. 21,4 Mio. Einwohner) ist sehr freundlich, jedoch sollten einige Gebiete von Touristen gemieden werden. Mit Englisch kommt man ohne Probleme zur Verständigung durch den Urlaub. Politisch gesehen ist Skri Lanka seit 2009 nach einem langen Bürgerkrieg (1983-2009) zwischen Singhalesen und Tamilen relativ sicher. Neben dem Tourismus ist die Teeindustrie der Hauptwirtschaftszweig. Verschiedene Märkte sind für Touristen verlockend, jedoch gehört handeln zum guten Ton. Das gleiche gilt bei den Tuk-Tuk (3 rädrige Taxi).
Die Währung ist die Skri Lanka Rupie, Euros sind natürlich gerne gesehen.
Fazit: eine beeindruckende Insel, tolle Landschaft, tolle Strände, tolles Klima und sehr nette Bevölkerung. Skri Lanka ist definitiv immer eine Reise wert.
Nachdenklich machte mich, wie manche Familien in kleinsten Hütten leben müssen, den hygienischen Zuständen und von Armut geprägte Regionen der Insel.
Sylvester ist es jedoch wie in solchen Ländern üblich…dass neue Jahr mit sehr lauten Böllern begrüßt, was für Mitteleuropäer ungewohnt ist, es ist wirklich laut.

























































